GenSurv: Zwei Publikationen zur Zukunft der Genomischen Erreger-Surveillance in Deutschland
Aus der Zusammenarbeit von Expert*innen aus GenSurv, aus dem Robert Koch-Institut (RKI) sowie aus weiteren Institutionen und Organisationen der Bioinformatik, Genomik, Mikrobiologie, Virologie, Infektiologie, Hygiene und Infektionsprävention, Epidemiologie und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst, inklusive Leiter*innen von Referenz- und Konsiliarlaboratorien sind ein Positionspapier und ein Perspektivpapier erschienen.
Ziele des Positionspapiers Etablierung der Genomischen Erreger-Surveillance zur Stärkung des Pandemie- und Infektionsschutzes in Deutschland, erschienen im Bundesgesundheitsblatt, sind die Verdeutlichung der Dringlichkeit und Skizzierung von Vorschlägen zur Etablierung eines effizienten, anpassungsfähigen und reaktionsbereiten GES-Netzwerkes unter Berücksichtigung von externen Rahmenbedingungen und internen Standards. Die erarbeiteten Vorschläge basieren auf der Grundlage globaler und länderspezifischer Best Practices und Strategiepapiere. (https://rdcu.be/dxwqp)
Das Perspektivenpapier An appeal for strengthening genomic pathogen surveillance to improve pandemic preparedness and infection prevention: the German perspective ist in Infection erschienen und fokussiert auf Best-Practices und Lessons learned aus dem Vereinigten Königreich sowie der Niederlande und überträgt diese auf Deutschland. (https://rdcu.be/dxwq6)